Digitalisierung im Straßenmanagement in Rhede (Ems) - Ein neues Kapitel im Management öffentlicher Infrastrukturen
Datum: 07.04.2025
Ort: Rhede, Nordrhein-Westfalen
Von Wirtschaftswegen zu Hauptstraßen, von Fußwegen zu Parkplätzen und von Parkbänken bis zum Baumbestand; die Verwaltung kommunaler Infrastruktur ist komplex und aufwändig. Die Aufgabe beginnt beim Erfassen von Infrastruktur und Inventar, erstreckt sich über das ständige Bewerten des Zustands bis hin zum aktiven Management. Ohne technische Unterstützung ist diese Aufgabe oft zeitaufwändig und ermüdend, was dazu führen kann, dass Schäden nicht immer rechtzeitig behoben werden können. Um diesen Herausforderungen zu begegnen, nutzt die Stadt Rhede (Ems) nun ein digitales Straßeninfrastruktur-Managementsystem von EDGITAL. Fachbereichsleiter Heinz Mensing erläutert die positiven Auswirkungen des Systems auf ihre Arbeit im Tiefbauamt.


Kurzübersicht
1) EDIGTAL hat die Aufgabenverwaltung und Zusammenarbeit vereinfacht und alle Daten gehören weiterhin der Stadt Rhede (Ems)
2) Rhede (Ems) arbeitet nun mit vollständig digitalisieren, präzisen und immer aktuellen Zustandsdaten.
3) Das EDGITAL hat Herrn Mensing durch seine Präzision und durch seinen Ingenieurshintergrund überzeugt.
Ausgangssituation
Die Stadt Rhede (Ems) in Niedersächsischen Emsland betreibt ein Streckennetz von ca. 200km. Als Unterstützung bei dieser Aufgabe nutzt Rhede (Ems) das Infrastruktur-Managementsystem von EDGITAL, spezifisch die Module zur Digitalen Begehung und zur kontinuierliche Zustandserfassung und -bewertung.
Der zuständige Fachbereichsleiter Heinz Mensing betont die Schwierigkeiten, die eine fehlende Digitalisierung mit sich bringen kann: „Beim manuellen Erfassen von Straßenzuständen laufen wir ständig Gefahr Schäden nur sporadisch zu erkennen und kreieren dann noch viel manuelle Arbeit bei der Bauverwaltung. Um das Netz vollständig im Blick zu behalten, muss man dann auf häufig sehr subjektive Meldungen der Bürger vertrauen.“


Einfluss durch die Nutzung von EDGITAL
Anfang des Jahres wurde der Bedarf für eine unterstützende technische Lösung erkannt, die bei der Erfassung und Zustandsbewertung der Infrastruktur sowie bei der Priorisierung von Erhaltungsmaßnahmen hilft: „Unsere Entscheidung fiel auf EDGITAL, die uns mit ihrer langjährigen Ingenieursexpertise und der Leistung des Systems überzeugen konnte. Der ganze Prozess war sehr transparent und wir haben uns besonders darüber gefreut, dass alle unsere Daten in unserem Besitz bleiben und wir diese jederzeit auch in anderen GIS-Systemen nutzen können.“ Nach wenigen Wochen waren große Teile des Straßennetzes befahren und alle arbeiten in einer einheitlichen Datengrundlage.
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Praktische Anwendung von EDGITAL
Rhede hat eine sehr pragmatische Lösung zur Datenerhebung gefunden, es wurde ein Smartphone im lokalen Entsorgungsfahrzeug installiert. „Wir fahren so oder so regelmäßig über unsere Straßen, die Netzabdeckung ist perfekt und die steile Windschutzscheibe und der hohe Aufnahmepunkt erzeugen perfekte Bilder“ erklärt Heinz Mensing. Während der Fahrt nimmt die App automatisch georeferenzierte Bilder der Straßen auf und anonymisiert diese laufend auf dem lokalen Endgerät. Nach der Fahrt werden die Daten automatisch in den EDGITAL Data Hub hochgeladen, auf einem hochpräzisen Knoten-Kanten-Modell des Straßennetzes verortet und von einer künstlichen Intelligenz vollautomatisch nach Schadensklassen (basierend auf der E-EMI Norm) bewertet. Zusätzlich können Gefahrenstellen und Schäden an anderem Inventar manuell markiert und direkt mit einer Aufgabe für den Bauhof versehen werden. Erstellte Aufgaben können von den Mitarbeitern des Bauhofs dann bequem über ihre Handys verwaltet und abgearbeitet werden.
Alle erfassten Daten werden in einem Kartenmodus übersichtlich dargestellt, der auf einen Blick zeigt, welche Streckenabschnitte Maßnahmen erfordern und wo die Verkehrssicherheit gefährdet sein könnte. Schäden werden klassifiziert und bewertet, was dem Tiefbauamt bei der Priorisierung von Maßnahmen und der Budgetplanung hilft.

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